Über mich
Hallo, ich bin Tahnee.
Meine erste Yoga-Stunde hatte ich 2011. Ich wollte einfach ein bisschen Entspannung neben der Vorbereitung auf die Abitur-Prüfungen.
Während der Stunde kam mir sehr vieles sehr seltsam vor und ich wäre mehrere Male am liebsten wieder rückwärts aus dem Raum gegangen.
Menschen sangen gemeinsam OM und Mantras, die Übungen hatten seltsame Namen und ständig sollte man in seinen Körper fühlen. Ich fand es allerdings unhöflich mitten in der Stunde den Raum zu verlassen und so blieb ich bis zum Ende der Stunde.
Nach meiner ersten Stunde fühlte ich mich dann allerdings richtig gut. So richtig gut. Entspannt, ausgeglichen, energiegeladen. Rundum glücklich und gelassen.
Nach meiner ersten Stunde fühlte ich mich dann allerdings richtig gut. So richtig gut. Entspannt, ausgeglichen, energiegeladen. Rundum glücklich und gelassen.
Also ging ich auch in der nächsten Woche wieder zur Yoga-Stunde. Mir kam immer noch vieles seltsam vor. Nach der Stunde hatte ich allerdings wieder das gleiche Ergebnis. Ich spürte eine innere Ruhe, hatte zu allen Stress-Themen, die mich so beschäftigten, einen entspannten Abstand gewonnen und war absolut fit. Nachts schlief ich dafür wie ein Stein. Und so wiederholte sich das Ganze.
Nach 4-5 Yoga-Stunden hatte ich mich an die neuen Rituale gewöhnt und die positiven Effekte blieben erhalten. Ich stellte schnell fest, dass ich meine Yoga-Praxis nicht mehr missen wollte und begann sogar, jeden Morgen einige Yoga-Übungen zu machen, um gut in den Tag zu starten.
Im Herbst 2011 begann ich, Psychologie zu studieren und interessanterweise begegneten mir hier viele Gedanken-Gänge und Konzepte wieder, die ich durch das Yoga schon erlernt hatte. Sie trugen vielleicht andere Namen, waren inhaltlich jedoch sehr ähnlich.
Vergleiche dich nicht mit anderen, sondern fokussiere dich auf dich selbst. Lebe im Rhythmus von Anspannung und Entspannung. Aktivierung des Parasympathikus ... All das kam mir bereits bekannt vor. Wie interessant, dass das Gedankengut des Yoga sogar eine wissenschaftlich fundierte Basis hat, dachte ich mir. Ich las noch ein bisschen mehr und war überrascht in wie vielen wissenschaftlichen Studien positive Effekte des Yoga auf sämtliche Lebensbereiche nachgewiesen waren. Ich war also kein Einzelfall.
Mittlerweile sind über 10 Jahre vergangen, in denen mich meine Yoga-Praxis als fester Bestandteil meines Lebens begleitet und mir schon öfter mal den Allerwertesten gerettet hat. Ganz ehrlich, das Leben ist nicht immer Sonnenschein. Der Job ist auch mal stressig und umso wichtiger ist es, einen geschützten Raum zu finden, um wieder aufzutanken. Für mich ist dieser Raum Yoga. 2021 habe ich beschlossen, mein Wissen zu vertiefen und zu teilen und habe meine Yoga-Lehrer-Ausbildung bei Yoga Vidya absolviert.
Ich lade dich von Herzen ein, auch deinen inneren Raum zum Auftanken zu finden, einen Raum der Ruhe und einen Raum, in dem du ganz du selbst sein kannst. Probier es einfach aus.